IP-Migration in Altersheimen
Bei der IP-Migration in Heimen und Alterszentren geht es einerseits um die IP-Umstellung der Institution selbst, anderseits um den Wechsel der Anschlüsse der Bewohner auf IP.
Mehr als drei Viertel aller Swisscom Kunden – über 1,7 Millionen – nutzen bereits die Vorteile der IP-Produkte. Ab Anfang 2018 stellt Swisscom die herkömmliche Telefonie regionenweise vollständig auf «All IP» um. Davon betroffen sind auch Altersheime und Seniorenzentren. Ab August werden rund tausend Altersheime von Swisscom schriftlich wie auch telefonisch über die Umstellung auf IP informiert.
Komplexe Ausgangssituation
Die Herausforderung bei der Umstellung von Altersheimen auf IP besteht zum einen in der Vielfalt der betriebenen Lösungen. Es gibt Altersheime, die eine separate Kommunikationslösung für die Heimleitung verwalten. Dann organisieren die Bewohner eigenständig ihren Anschluss mit den gewünschten Diensten für ihr Zimmer. Andere Altersheime betreiben eine komplette Kommunikationslösung, inkl. der Anschlüsse in allen Zimmern und Alterswohnungen, und verwalten diese zentral. Die Verrechnung der Dienste und Anschlüsse an die Bewohner wird durch die Heimverwaltung koordiniert.
Das A und O ist die Information
Ziel ist, die Heimleitung zu sensibilisieren und das derzeitige Kommunikationssystem in eine zukunftsfähige IP-Lösung überzuführen – unter Berücksichtigung der Infrastruktur, der örtlichen Rahmenbedingungen sowie der Wünsche und Bedürfnisse der Heime und deren Bewohnerinnen und Bewohner. Swisscom begleitet die Umstellung der Altersheime in enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus der Elektrobranche – die Partner helfen, die beste IP-Lösung für die Organisation zu definieren und das passende Produkt anzubieten.
Den Heimen bringt die Umstellung auf IP folgenden Nutzen:
- Sie erhalten eine Analyse der Bedürfnisse und Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Lösung.
- Alle Anschlüsse werden koordiniert umgestellt.
- Es ergeben sich Kosten- und Zeiteinsparungen durch einen effizienten Migrationsprozess.
- Altersheime, Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige, Verbände usw. werden umfassend informiert und professionell begleitet.
- Bei einer Komplettlösung, z. B. mit Smart Business Connect, steht nur noch die Heimleitung in direktem Kontakt mit Swisscom. Sie verwaltet alle Rufnummern des Hauses wie auch die ihrer Bewohnerinnen und Bewohner zentral.
Flexibel und individuell wählbar
Die Art der Festnetztelefonie, das Tarifmodell sowie die Internet- und Servicekomponenten können individuell gewählt und kombiniert werden. Je nach Tarifmodell gibt es die Möglichkeit, zum Pauschaltarif in alle Schweizer Fest- und Mobilnetze zu telefonieren – wahlweise inkl. Gratisminuten in die Fest- und Mobilnetze der Länder EU/Westeuropa, USA und Kanada.
Voller Service für Bewohner
Werden die Telefonanschlüsse der Bewohner direkt in die Telefonielösung eingebunden, fällt die Migration der privaten Einzelanschlüsse weg. Einmal installiert, erhält die Alterseinrichtung mit der Umstellung auf «All IP» nur noch eine einzige Rechnung. Die Bewohner wiederum bezahlen monatlich einen fixen Betrag an die Heimleitung. Mit einer solchen Lösung werden die Kosten für die Telefonie planbar.
Rundum-sorglos-Paket
Alternativ bieten sich auch sogenannte «Full Service Solutions» an. In diesem Fall wird eine moderne IP-Telefonanlage mietweise zur Verfügung gestellt – Betrieb und Wartung sind im Angebot inbegriffen. Wenn Probleme auftreten, ist beim Installationspartner eine feste Ansprechperson zuständig.